Sonntag, 22. November 2015

Gute Wochenenden, zwei Witze und ein Lied

Liebe Schnitzelfreunde,
manche Wochenenden laufen einfach gut. Wie viel das wert ist, weiß ich mittlerweile. Wenn das Leben seit Monaten sehr anstrengend ist und sich gefühlt keinen Zentimeter voranbewegt, legt sich ein gutes Wochenende wie ein puscheliger, dicker Wollschal um einen drumherum und wärmt. Das sieht dann so oder so ähnlich aus:

  •  endlich mal wieder auf eine Privatparty gehen, mit vielen netten Menschen und richtig viel Kuchen
  •  früh morgens laufen gehen, voller Energie, auf dem Rückweg Brötchen und die Zeitung kaufen
  •  E-Mails checken und sehen, dass man abends die Altbauwohnung besichtigen darf, die im Internet so toll aussah
  •  Handschuhe holen müssen, weil November ist, dann aber einfach auf zwei T-Shirts und einen Jeansrock umschwenken, weil ja auch bald wieder Sommer ist - wer braucht schon Handschuhe
  •  im Supermarkt mal nicht vernünftig sein, sondern ganz viele Fruchtzwerge kaufen, "für ein Projekt", tolle Ausrede
  •  bei Saturn bis Ladenschluss CDs anhören, unendlich viele CDs
  •  am Sonntagmorgen nach ungefähr sechs Fruchtzwergen merken, dass manche Projekte sehr viel Leidenschaft erfordern (genau, mir ist schlecht)
  •  kurz darauf sehen, dass auch Franzose sein Bestes gibt, obwohl er Fruchtzwerge nicht gut findet
  •  mitten in der Nacht Lust auf die neuen alten CDs bekommen und Franzose mit Westernhagen und Grönemeyer bekannt machen, so laut es geht; Heimat, bissken fehlste mir
  •  Sonnenschein den ganzen Sonntag lang
  •  zum Abschluss Egg&Bacon Toast Muffins futtern



Und die Stimmung erlaubt, dass man Folgendes total witzig findet:

1.) Sitzen zwei Leberwürste auf einem Baum. Plötzlich schubst die eine die andere runter. Welche war's? - Die Grobe!

2.) Was macht man mit einem Hund ohne Beine? - Um die Häuser ziehen.

...ich weiß. Sagt es nicht. 


Und so fühlt es sich an, das gute Wochenende:



Ein Lied, das an so einem Wochenende ziemlich genau um Mitternacht nach einer halben Avocado, dem Salat mit Lieblingsdressing, einer Scheibe Steinofenbrot mit Stinkekäse und einem halben Rotweinmuffin noch drei Mal besser klingt als eh schon. 

Was gelernt?
 Nach fünf Fruchtzwergen ist es nicht mehr lustig.
Mehr dazu bald.

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